Geniessen Sie ihren Urlaub unter Spaniens Sonne am feinsandigen, hellen Strand von Gandia. Er unterteilt sich in die Strandabschnitte Playa del Norte und L’Alfauir. Seine Gesamtlänge beträgt ca. 8 km, die Breite 150 m. Die Playa del Norte ist 3 km lang und wird hauptsächlich im Sommer, aber auch im Winter besucht. Es gibt eine moderne Strandpromenade mit Geschäften, Restaurants, Kneipen, Touristeninformation, Parkplätzen (Tiefgarage) und Hotels. Fahrräder, Quads, Boote, Tretboote, usw. können gemietet werden. Ausserdem gibt es Schiffsrundfahrten und Reitmöglichkeiten. Der Strand selbst verfügt über Duschen und Fitnesszonen sowie Lebensretter in der Hauptsaison.
Der komplette Strand von Gandia wird jeden Morgen gereinigt damit Einheimische und Touristen einen sauberen Strand vorfinden. Hier befinden sich auch die vielen Apartments und Hotels. Die meisten Apartmenthäuser stammen aus den „goldenen“ 70er Jahren. Die Apartments sind überwiegend in Privatbesitz und werden zu einem grossen Teil an die Sommergäste, die Freizeit und Spass am Strand suchen, vermietet.
Ende der 90er Jahren wurde unter der damals modernisierten Strandpromenade gleichzeitig eine Tiefgarage gebaut. Die Promenade besteht heute aus einer Fussgängerzone, einem Fahrradweg und einer Parkanlage mit mediteranen Palmen, Blumen und anderen Pflanzen. Am Hafen empfiehlt sich ein Spaziergang bis zum Leuchtturm.
Im Sommer kommen viele Einwohner aus Gandia, Madrid und anderen Regionen an den Strand. Im Winter wohnen hier meist Studenten der Universität (UPV). In den Hotels ĂĽberwintern Rentner, die das milde Klima geniessen wollen. Sommer wie Winter gibt es am Strand von Gandia viele Freizeitmöglichkeiten wie Sport, Kino, Casino, Kneipen, Pubs, Restaurants, Diskotheken… Heute gibt es einen grossen Abschnitt mit einer WLAN-Zone fĂĽr den Internetanschluss. Der Strand wurde mit der blauen Umweltfahne und anderen Auszeichnungen fĂĽr sein immenses Angebot an Dienstleistungen bedacht.
Im südlichen Teil des Strandes von Gandia befinden sich der Yachthafen (Real Club Nautico) mit 400 Anlegeplätzen und der Hafen. Hier kann man bis zum Leuchtturm spazieren gehen, den weiten Meeresblick geniessen und die hereinkommenden Schiffe beobachten. Im Hafenviertel (El Grao) kann man den Fischern beim Entladen ihrer Boote zuschauen und eine der vielen typischen Bars besuchen.
Weiter nördlich der Strandstadt Gandia befindet sich der Strand von L’Alfauir, der über eine natürliche Dünenlandschaft und einen Abschnitt für Nudistenliebhaber -ein perfekter Ort für Naturfreunde – verfügt. Ganz in der Nähe befindet sich ein Feuchtgebiet (el marjal), ein Schutzgebiet für Flora und Fauna.
In den letzten 50 Jahren hat sich die Gebäudelandschaft und Infrastruktur von Gandia sehr verändert. Bis Anfang der 60er Jahre gab es am Strand nur wenige, kleine private Häuser. Ihre Besitzer stammten aus der Stadt Gandia selbst. Im Sandstrand standen kleine Holzbaracken, die für ein Jahr gemietet werden konnten und als Umkleidekabinen dienten. Was heute kurios anmutet: Damals konnte man sich für einen ganzen Tag einen Badeanzug mieten! Ausser den Baracken gab es auch Bars und Restaurants im Sandstrand selbst. Es handelte sich um kleinere und grössere Holzbaracken (merenderos), die so typische Mahlzeiten wie Paella und Fideuá anboten. Der bekannteste merendero am Strand von Gandia hiess Barrina, der sich in der Nähe des heutigen Yachtclubs befand. Ausserdem gab es Muschelbänke, die auch die merenderos versorgten.